An einem IDE Adapter können maximal 2 Laufwerke angeschlossen werden. Enhanced IDE stellt eine Erweiterung gegenüber IDE in Form eines zweiten Ports dar, wodurch dann vier Laufwerke verwendet werden können. Die Ports werden als Primär und als Sekundär bezeichnet, und die Master Slave Einstellung ist auch hier wieder gegeben. Der zweite Port verwendet standardmäßig den DMA Kanal 5 und den IRQ 15. Elektrische Änderungen von IDE auf EIDE ergeben sich ansonsten nicht.
Aufgrund der wachsenden Technik und der dauernden Verkleinerung und Einsparungen von Bauteilen, ist dieser Controller nur noch als Zubehör zu finden!
Er befindet sich nun auf dem Motherboard
Bei einem EIDE Adapter ist es sinnvoll, ein CD
ROM Laufwerk als Master an die sekundäre Schnittstelle
anzuschließen und nicht als Slave mit der Festplatte zu
verbinden. Würde man dies nicht tun, würde das CD ROM
die Festplatte in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit
beeinträchtigen. Das selbe gilt auch für die Verwendung von
einer schnelleren neueren Festplatte und einer langsameren
älteren Festplatte.
Die Weiterentwicklung
IDE Festplatten und ihre Weiterentwicklung, die EIDE Festplatten, sind als die Standardfestplatten für PCs anzusehen. Im Gegensatz zu den ganz alten ESDI Festplatten ist die Steuerelektronik von der Controller Karte in die Elektronik der Festplatte selbst verlagert worden. Der Anschluß einer IDE oder EIDE Festplatte erfolgt direkt an den ISA-Bus (auch AT-Bus genannt) des PCs, denn es ist nur eine Minimal Elektronik, üblicherweise bestehend aus Adressen Dekodierung und Treiber notwendig. Das Interface ist komplett Digital ausgeführt, und die Kommandos werden Parallel und nicht Seriell (wie bei ESDI) gesendet. Dadurch wird der Datendurchsatz enorm beschleunigt. Für die ID Elektronik werden üblicherweise der Hardware Interrupt 14 und der DMA-Kanal 3 verwendet.
Quellenangaben: |
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IDE / EIDE Referat ® gehalten:
Februar 1999 ® erstellt: Januar 1999
© Januar 1999 by F.Baag