Grundlagen

1. Was war vorher?

Vor der Einführung von IDE mußte man für jede Festplatte einen passenden Controller haben. Der Controller, der in den Bus-Slot des Motherboards gesteckt wurde, enthielt alle nötige Elektronik, damit die CPU mit der Festplatte kommunizieren konnte. Da kam es öfter vor, daß die neu erworbene Festplatte nicht zu dem Controller der alten Festplatte paßte. Die
Datenübertragungsrate litt extrem unter den Versuchen möglichst viele Festplatten für möglichst viele Controller kompatibel zu konstruieren. Die Hersteller passten sich in Steuerungstechnik einander immer mehr an, verloren dadurch aber die Möglichkeiten mit ihren Techniken die Festplatte möglichst schnell zu machen.

Nachteile:

Jede zusätzliche Festplatte muß zum Controller passen.
Passt die Festplatte nicht, muß ein neuer Controller gekauft werden, der einen weiteren Slot im internen Bus belegt.
Die Hersteller einigten sich auf gewisse Standards, wodurch die Kombatibilitätswahrscheinlichkeit der Festplatten zum Controller stieg, dadurch wurden jedoch Festplattenkapazität, Zugriffszeit und Datenüberragungsrate negativ beeinflußt.

Quellenangaben:

COMPUTER FACHLEXIKON von Microsoft® PRESS Ausgabe 1999
ISBN Nr. 3-86063-812-2
PC-HARDWARE von Messmer aus dem Addison Verlag Auflage 5 ISBN Nr. 3-8273-1302-3
PC-DATEN von Dembrowski aus dem Franzis Verlag
ISBN Nr. 3-7723-4023-7

IDE / EIDE Referat ® gehalten: Februar 1999 ® erstellt: Januar 1999